Wer heutzutage vor der Wahl eines Ausbildungsweges steht, muss sich Gedanken machen, welche Jobs in Zukunft noch erforderlich sind. Am sinnvollsten ist es, in die Richtung so genannter "Berufe mit Zukunft" zu tendieren. In Zeiten von Arbeitslosigkeit wünscht sich jeder einen guten, sicheren Job, der möglichst auch noch gut bezahlt wird. Wir zeigen Ihnen, in welchen Bereichen sich Arbeiten in Zukunft lohnt.
Wie Freiberufler von Netzwerken und Kooperationen profitieren
Zu viele Experten, zu wenige Kunden, schrumpfende Budgets und umso mehr Verwaltungsaufwand: Die Vorstellung, als selbstständiger Freiberufler eine sichere Zukunft zu haben, ist längst obsolet. Die neue Situation erfordert Umdenken und strategisches Handeln. Wir zeigen Ihnen hier 2 Erfolg versprechende Strategien bei der Herangehensweise an den Aspekt "Berufe mit Zukunft":
Der Trend zu Gemeinschaftspraxen, Ärztenetzen und medizinischen Versorgungszentren (MVZs) zeigt: Eine enge Zusammenarbeit erhöht die Effizienz, die Kundenzufriedenheit und damit die Gewinnmarge. Die Zahl der MVZs ist allein im 3. Quartal 2006 um 14 % gegenüber dem 2. Quartal angestiegen (www.kbv.de). Von den Vorteilen solcher Kooperationen können aber nicht nur Ärzte und Patienten eines Zusammenschlusses wie "Die Plus Zahnärzte" (www.die-zahnaerzte.com) berichten, sondern auch Kunden und Mitarbeiter einer Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung wie Ecovis (www.ecovis.de). 1.800 Experten in mehr als 120 Büros von Altötting bis Tianjin (China) können den gestiegenen Anforderungen der Klienten nach einer umfassenden Beratung besser gerecht werden. Die Bundessteuerberaterkammer belegt: Steuerberatergesellschaften und -sozietäten sind seit 2000 mit 12 % doppelt so stark gewachsen wie Einzelpraxen.
Neben gebündeltem Expertentum können Freelancer von einer hohen Kundentransparenz profitieren. Analog zum Radwechsel beim Auto im Frühjahr und Herbst müssen Leistung und Preis klar definiert sein. Wie das funktioniert, zeigt der erste Discounter für Rechtsberatung und -vertretung JuraXX (www.juraxx.com). Im Sommer 2006 ermöglichte der Fall der Gebührenordnung für außergerichtliche Fälle, dass Anwälte und Mandanten Preise frei verhandeln können. Dem setzt der Konzern mit gegenwärtig 35 Niederlassungen eine absolute Preistransparenz entgegen: Erstberatungsgespräche für Sozialrecht kosten 20, für Arbeitsrecht 25 und für Steuerrecht pauschal 40 Euro. Ermöglicht wird dies durch netzwerkbasiertes Wissens- und Informationsmanagement, eine zentrale Struktur sowie vernetzte Zusammenarbeit.
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