Das neue und große Heer an Selbstständigen, Kleinstunternehmern, projektbezogenen Zeitarbeitern und Mikro-Entrepreneuren verändert das Arbeitsleben grundlegend und verlangt nach neuen Angeboten. Und die müssen vor allem so sein: flexibel, schnell und unkompliziert.
Der Zukunftsletter stellt Ihnen in diesem Beitrag 4 neue Business-Modelle für die Arbeitskultur von morgen vor: - Büroservice mit 5-Sterne-Service: ein Hotel für Unternehmen
Präsent zu sein, ohne dabei zu verpflichten - das ist die Idee des Company Hotel. Ohne langfristige Bindung durch Miete, Möbel, Management werden die Fixkosten für Firmen und Selbstständige reduziert, indem die Leistungen monatlich gemietet werden.
Speziell ausländischen Unternehmen und Investoren wird der Anfang erleichtert, indem neben einer Top-Firmenadresse - etwa die renommierte Frankfurter Goethestraße - und allem erdenklichen Büro-Equipment auch ein Firmenlogo an der Hauswand sowie lokale Telefon- und Faxnummern gebucht werden können. Brauchte man früher ein Büro, um in einen Markt vorzustoßen, so genügt heute ein Notebook als Brückenkopf.
Im Coffee Office vermischen sich private und berufliche Interessen Der Arbeitsnomade bekommt beim kanadischen Franchiseunternehmen The Coffee Office das optimale Arbeitsumfeld geboten: von der Hightech-Meeting-Lounge über Konferenzräume und Relaxräumlichkeiten, die zum kreativitätssteigernden Powernapping einladen, bis zu einem ruhigen Einzelarbeitsplatz mit W-Lan.
Hinzu kommt - und das macht ein zentrales Differenzierungskriterium zum herkömmlichen Büro aus, wo der Lunch der Höhepunkt der täglichen Tristesse ist - ein Café. Das wird wegen des guten Services und des qualitativ hochwertigen Angebotes auch gerne von der nicht dort arbeitenden Öffentlichkeit besucht. Gleichzeitig ist im Falle von Meetings auch für ein adäquates Catering gesorgt - frei nach dem Motto „We sell coffee ... we serve business“.
- Australische Office-Kultur: Design, Wohfühlambiente, Equipment
Demgegenüber setzt das australische Counterpart Bureaux’s treu seinem Slogan „A better place to do business“ stärker auf seinen Office-Charakter. Angesprochen werden in erster Linie Unternehmen, die sich flexibel und ohne lang bindende Mietverträge in die repräsentativen Office-Landschaften einmieten können.
Ihnen wird ein Portfolio offeriert, das neben der Bereitstellung repräsentativer Räumlichkeiten für den Empfang von Kunden, ruhigen Arbeitsplätzen mit Café-Ecke, Wellness- und Relaxmöglichkeiten, großzügigen Konferenzräumen mit Videokonferenzoption und einer Bücherei alles bietet, was das White-Collar-Herz höher schlagen lässt. Bei Bedarf gibt es auch eigenes Service-Personal.
- Free your Business: Büro mieten über Prepaid-Karten
Habitaz bietet eine Prepaidkarte für Office-Minuten. Mit dem Guthaben steht mobilen Einzelunternehmern, Kleinunternehmen und Start-ups ebenso wie viel reisenden, kosmopoliten Schreibtischarbeitern fern der Homebase der Zugang zu allen Habitaz-Büros offen.
Diese bieten den Karteninhabern eine Graft-Zone mit offenen, repräsentativen Arbeitsflächen sowie eine HushZone, die mit ihrem ergonomischen Interieur die arbeitsame, ruhige Atmosphäre einer Bibliothek ausstrahlt.
Mit der CaféZone haben die südafrikanischen Macher getreu ihrem Motto „Free your business“ auch gleich das optimale Forum zum Kontakteknüpfen mit Gleichgesinnten eingerichtet.
- Spiel-Räume für die Workforce der Zukunft
Es sind die Freien und die Selbstständigen, die Start-ups und ausländische Investoren, die die Arbeitskultur verändern und neue Office-Strukturen benötigen:
- Flexible Bürogemeinschaften: Der mobile Heimarbeitsplatz verlangt etwa für Termine und Konferenzen nach repräsentativen Business-Locations.
- Netzwerke: XING ist gut, ein Face-to-Face-Kontakt besser. Fürs Networking braucht die kreative Klasse öffentlichen Raum, um sich gegenseitig kennen zu lernen.
- Kantine war gestern, Fastfood auch: Die neue Arbeitskultur braucht für ihre Creatives gesundes, leichtes und leckeres Brainfood.
- Starthilfe: Die Globalisierung ermöglicht selbst Kleinstunternehmen einen Vertrieb im Ausland. Support für die ersten Schritte werden in Zukunft immer stärker nachgefragt.