Unsere bisherigen News (Seite 25):
In der nächsten Zeit werden die Tastaturen, in die man so wunderbar hineinkrümeln konnte, verschwinden. Eine Zäsur in unserer Büro- und Arbeitskultur: Der umständlich angenabelte PC wird ab 2010 definitiv vom System des „Küchen-Computers“ ersetzt.
Dass erfolgreicher E-Commerce in Zukunft auch immer stärker auf das Zusammenspiel zwischen Online-Shop und der Kreativität der User setzen muss, zeigen Mass-Customization-Plattformen wie www.zazzle.com. Das US-amerikanische Unternehmen expandierte unlängst nach Europa und zeigt, wie Merchandising- und Werbeartikel, Skateboards und selbst Designer-Schuhe personalisiert in neue Umsatzhöhen führen können. Als Speerspitze des elektronischen Handels der Zukunft zeigt Zazzle: Online-Shop (shop), Entwurf (create) und der Verkauf durch User (sell) sind künftig enger verzahnt.
Dass das Ordern eines Weines ohne vorherige Degustation ein Fehler sein kann, dazu braucht man nicht die Erfahrung eines Online-Kaufs. Um das Risiko unzufriedener Kunden zu minimieren, bietet der Online-Shop Aromicon (www.aromicon.com) seinen Besuchern deshalb mit einer speziellen Geschmacks-Suchmaschine eine synästhetische Form der Ersatz-Verkostung.
Einkaufen im Internet ist längst nicht mehr eine Domäne für Schnäppchenjäger und technikfixierte Männer. Wir haben für Sie internationale, vor allem englischsprachige Shopping-Seiten unter die Lupe genommen. Das Auffällige bei den meisten der Seiten: Auch im Internet geht es ab jetzt um Einkaufskomfort. Natürlich gibt es immer noch die gnadenlosen Preismaschinen (www.esmarts.com), wir haben jedoch festgestellt, dass im Netz Kundenberatung und Lust am Einkauf künftig an erster Stelle stehen:
Im Jahr 2008 gaben Deutschlands Unternehmen rund 2 Milliarden Euro für Büromöbel aus. Das ist gegenüber 2007 ein Mehr an Investition in die Lebensqualität am Arbeitsplatz von immerhin 10 %. Zwischen 2006 und 2007 stieg der Umsatz mit Büro- und Ladenmöbeln um 15,1 %. Kastenmöbel, Küchen- und Sitzmöbel schafften im gleichen Zeitraum nur einstellige Zuwachsraten. 18 Millionen Deutsche arbeiten im Büro - das ist fast jeder 2. Arbeitnehmer. Und die meisten verbringen fast 1/3 ihres Lebens am Schreibtisch.
Neue Firmen-Pkw und -Lkw sind voll digitalisiert. Einstellungen an Motor, Bremsen, Tacho und Anti-Schleuder-System können mit jedem Laptop verändert werden. Der bald stark verbreitete drahtlose Zugang zur Bordelektronik kann auch Hackern als Einfallstor dienen. Überdies kann die Auto-zu-Auto-Vernetzung, die etwa der Verkehrssteuerung bei Staus dient, missbraucht werden. Denn: Die Autohersteller lassen die Rechner im Auto ungeschützt arbeiten.
Während Twitter selbst noch nach einem tragfähigen Geschäftsmodell sucht, haben andere Unternehmen den Microblogging-Dienst längst erfolgreich als Vertriebsweg installiert und fahren damit nebenbei mächtige Gewinne ein. Beispielsweise der US-Computerhersteller Dell, der nach eigenen Angaben durch seine Tweets inzwischen Umsätze in Millionenhöhe generiert. Der Computerriese versorgt in seinem Twitter-Kanal derzeit weit über 1 Million Follower mit Dell-News und speziellen Marketingaktionen (http://twitter.com/delloutlet).
Sichern Sie sich Ihre Finanzierung rechtzeitig und aus alternativen Quellen. Denn: Ihre Bank wird bald deutlich weniger Kredite ausreichen als heute - dafür sorgt eine Automatik in deren Bilanz. Weil die Bonität der Kunden mit Krediten sinkt, muss die Bank diese mit mehr Eigenkapital hinterlegen. Die Bank muss also a) bestehende Kredite kündigen oder b) neues Eigenkapital aufnehmen, nur um das vorhandene Engagement zu finanzieren. Deshalb die Kreditklemme. Wie Sie dennoch an Ihre Finanzierung kommen, hat der
„TrendScanner” Ihnen im unten stehenden Aktionsplan zusammen gestellt:
Der Vertriebsweg Internet ist für Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Nach den letzten Zahlen des Branchenverbands BITKOM kaufen inzwischen 42 % der Deutschen im Netz ein. In Zukunft wird auch dem Microblogging-Dienst Twitter eine stärkere Rolle im E-Commerce zukommen. Wie das Marktforschungsinstitut AC Nielsen mitteilt, wächst die Zahl der Twitter-Anhänger in Deutschland rasant. Im Juli dieses Jahres tummelten sich mit knapp 2 Millionen Besuchern bereits mehr als doppelt so viele Besucher auf
www.twitter.com als 3 Monate zuvor.
Was hat das Web 2.0 mit Führung zu tun? Jede Menge. Denn die neue Generation, die jetzt in die Unternehmen strömt und Verantwortung zu übernehmen beginnt, lebt in einem Dauerkonflikt: Sie werden in klassischen Unternehmen nach wie vor von den typischen Betonhierarchien gequält, während sie im Web 2.0 eine neue Form des Kooperierens und der Dezentralisierung von Macht erleben.
1. Neue Produkte für neue Märkte
Wenn irgend möglich, halten Sie gerade jetzt Ausschau nach neuen Vertriebswegen und Verkaufspartnerschaften.
Ob Väterjahr, Textildesign oder Neo-Nature: Skandinavien ist in vielen Dingen Trendsetter und Wegbereiter für Entwicklungen, die zeitverzögert den mitteleuropäischen Kontinent erreichen. Hier 3 nordeuropäische Food- Trends, die schon morgen Ihrem Business neue Impulse geben könnten:
Elektronische Geldkarten, die für kleine, tägliche Einkäufe von der Kinokarte über die Cola aus dem Automaten bis zum Brötchen beim Bäcker verwendet werden, stehen vor dem Durchbruch.
So lautet das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsunternehmens Abi Research. Nach etlichen gescheiterten Systemen wie etwa der deutschen Geldkarte kommt jetzt die digitale Geldbörse - und zwar in der Form eines U-Bahn-Tickets.
In dem Wort Unternehmen steckt eine Assoziation wie Unternehmung, Projekt, für den Global Player: eine Challenge, eine Herausforderung. In den vergangenen Jahren haben wir diesen Bedeutungskern zu sehr aus den Augen verloren. Höchste Zeit, wieder mit dem Träumen anzufangen.
Beipsiele, wie die Arbeitsplätze in der Zukunft aussehen könnten.
In Frankreich findet gerade eine Flucht aufs Land statt. Das Internet macht’s möglich: Wer heute in die Provinz zieht, der schließt nicht gleich mit dem modernen Leben ab, sondern hat immer mehr realistische Chancen, einen Neuanfang zu schaffen. Wie das konkret aussieht, zeigt Ihnen der folgende Beitrag aus dem
Zukunftsletter .
2 Beispiele, die Ihnen die Bandbreite zeigen, wie Automobilität in Zukunft aussehen wird:
In dem Wort Unternehmen steckt eine Assoziation wie Unternehmung, Projekt, für den Global Player: eine Challenge, eine Herausforderung. In den vergangenen Jahren haben wir diesen Bedeutungskern zu sehr aus den Augen verloren. Höchste Zeit, wieder mit dem Träumen anzufangen!
Die vergangenen Monate Krise und der Krisen-Hysterie haben es gezeigt: Die Themen Nachhaltigkeit bzw. NeoÖkologie sind Megatrends und lassen sich auch durch den Wirtschaftsabschwung nicht aus dem Bewusstsein der meisten Menschen verdrängen. Auf unterschiedlichen grünen Märkten sind die Erwartungen nach wie vor stabil bis positiv. Der
Zukunftsletter nennt Ihnen 3 Beispiele hierfür:
Zukunftsletter-Beispiel 1: Höherer Auftragseingang als im Vorjahr: Das Unternehmen Phoenix Solar baut Sonnenkraftwerke und Dachanlagen und glänzt mit Umsatzwachstum trotz Finanzkrise. Der Konzernumsatz erreichte im Jahr 2008 insgesamt 520 Millionen Euro (Konzern- EBIT 31 Millionen Euro). 35 % der Umsätze verdient das Unternehmen aus Sulzemoos bei München mittlerweile mit dem Export. Anfang 2009 lag der Auftragsbestand bei 112 Millionen Euro (2008: 109 Mio. Euro).
Zwei weitere Beispiele, wie Unternehmen auch in der Krise auf das Prinzip Nachhaltigkeit setzen...Kristina Dengler, Supervisor Business Research bei Roland Berger Consultants.