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„TrendScanner” . Wir präsentieren Ihnen heute 7 clevere Tipps und Ideen aus aller Welt.
7 trendige Ideen aus aller Welt
1. Ende des Korkenziehers
Der Helix ist ein Korken, in den ein Gewinde eingeprägt ist. So verschlossene Flaschen lassen sich durch Drehen öffnen; ein Korkenzieher ist nicht nötig. Hersteller des Korkens ist die portugiesische Firma Amorim.
2. Nie wieder aussperren
In den Läden der US-Kette 7 Eleven stehen demnächst Automaten, die Türschlüssel kopieren. Der Clou: Die Daten werden auf Wunsch digital gespeichert.
Benötigt der Wohnungs- oder Hausbesitzer zu einem späteren Zeitpunkt erneut ein Duplikat, reicht es, wenn er sich mit Namen und Fingerabdruck identifiziert – schon erstellt der Automat für 20 US-Dollar einen weiteren Schlüssel. Die Daten werden zentral gespeichert,
3. Die besten Texte? Auf Facebook!
Sie wollen bessere Werbetexte schreiben? Schauen Sie sich an, was Freunde und Bekannte auf Facebook posten. Forscher haben nämlich herausgefunden, dass die dort hinterlassenen Statusmeldungen doppelt so gut in Erinnerung bleiben wie ein normaler Text.
Grund: Sie sind spontan, nah am gesprochenen Wort und dadurch „mind-ready“ – sie können leicht vom Gehirn aufgenommen werden.
4. Hemd 100 Tage am Stück tragen
Die US-Firma Wool & Prince hat ein Hemd aus Wolle entwickelt, das lange Zeit ohne Waschen und Bügeln auskommt und trotzdem nicht knittert oder riecht. Derzeit werden über die Internetplattform Kickstarter noch Investoren gesucht. Das Hemd soll 98 US-Dollar kosten.
5. Aus Kinderkritzeleien reale Plüschtiere machen
Diesen Service bietet der Versand Ella & Paul an. Ablauf: Kunden schicken eine Kinderzeichnung ein, nach der ein Stofftier gefertigt wird. Ella & Paul lässt die Unikate in Litauen produzieren
6. Roboter wäscht Haare
Mit 24 mechanischen Fingern massiert ein neuer Haarwasch-Roboter von Panasonic den Kopf eines Menschen. Das Gerät shampooniert außerdem und trocknet die Haare.
Ursprünglich war geplant, den Service-Roboter in Krankhäusern und Pflegeheimen einzusetzen. Tests bei Friseuren waren jedoch so erfolgreich, dass Panasonic ihn auch als Konsumentenprodukt verkaufen will.
7. Laden der Zukunft: Ruhezone, keine Kassen
Was kann ein stationärer Handel bieten, was die Online-Konkurrenz nicht hat? Ruhe! Das zumindest zeigt der japanische Bekleidungsdesigner Takeo Kikuchi in seinem neuen Laden.
Kennzeichen: keine Klimaanlage, alle Türen und Fenster können geöffnet werden. Überall im Laden sind Sitzgelegenheiten verteilt; es gibt ein Café und einen Garten. Stationäre Kassen sucht man vergeblich.
Wer ein Kleidungsstück erwerben will, kann das bei den Kundenberatern tun, die mit mobilen Bezahlterminals ausgerüstet sind.
„TrendScanner” -Votum: Ob der weiche Verkaufsansatz die nötigen Quadratmeter-Umsätze bringt, muss sich noch zeigen.